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Flickschusterei. Wir sagen JA für ein neues Schulzentrum!

In der Ratsversammlung vom 10. Dezember 2015 wurde auch der Antrag, die GRÜNEN, hier: Modernisierung der Schulen und der Antrag der CDU, hier: Die Kellerdeckendämmung für das Haushaltsjahr 2016 zu sperren, beraten. In der laufenden Sitzung haben wir allerdings beiden Anträgen zugestimmt.


Wir fragen uns allerdings im nachhinein, ob es überhaupt Sinn macht, die Kellerdeckendämmung im Schulzentrum vorzunehmen. Was nützt eine kostspielige Dämmung von ca. 800.000 Euro, wenn Leitungen und Rohre, die nach Aussage der Verwaltung, über vierzig Jahre alt sind. Hinzu kommt eine desolate Verlegung von Rohren und Leitungen aus damaligen Zeiten und diese zusätzlich äußerst schwer zugänglich sind. Was nützt es, alte Rohre und Leitungen zu dämmen, die eventuell nach drei, vier oder fünf Jahren gerade an den Verbindungselementen brüchig und durchlässig werden könnten. In diesem Fall müssten teure und umfangreiche Reparaturarbeiten vorgenommen werden. So etwas nennt man Flickschusterei. Viel wichtiger erscheint uns, den gesamten Keller mit neuen Leitungen, Rohre und den neusten Feuertechnischen Mitteln zu ersetzen. Sicherlich, das kostet viel Geld.

Flickschusterei wäre auch eine Sanierung des gesamten Schulgeländes, das viel Geld verschlingen wird, wie z.B. für eine dringende Erneuerung des Daches an der Gemeinschaftsschule und des Gymnasiums, oder neue Heizungen, Türen und Fenster. Viele dringende Maßnahmen werden immer vor sich her geschoben. Oder was kommen morgen noch für ungeahnte Überraschungen hizu. Macht es Sinn immer nur Unterhaltungssanierungen vorzunehmen?


Letztlich ist auch das Schulzentrum in die Jahre gekommen. Könnte das nicht ein Fass ohne Boden werden?

Wir haben uns dazu Gedanken gemacht. Was Schenefeld vor über vierzig Jahren gelungen ist, eine Schule zu bauen, sollte heute auch möglich sein. Beginnend mit dem ersten Baukomplex für das Schulgeländes , auf der Bürgerwiese. Wo nach dieser Fertigstellung, die ersten Klassen der Gemeinschaftsschule oder des Gymnasiums “ einziehen“ könnten. Die dann frei gewordenen Klassen könnten abgerissen und neu aufgebaut werden usw. Sicherlich kostet es der Stadt ein Vermögen aber letztlich ist dann für mehrere Jahrzehnte Schluss für anstehende Reparaturen oder Instandsetzungen. Für eine Finanzierung wären schon die ersten 7 Millionen Euro vorhanden, bei einem Verzicht der geplanten Stadtkernplanung, die die Stadt auch bereit gewesen wäre zu zahlen. Hinzu kämen mit Sicherheit noch Fördergelder des Landes SH. Der neue Stadtkern, für die BfB nur ein Luxusprojekt. Alles andere wären für Flickschustereien an dem Schulgelände sinnlose Verschwendungen von Steuergeldern.


Wir sagen JA für ein neues Schulzentrum


Für die BfB sind das sinnvolle Investitionen für die Zukunft unserer Kinder.

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer sollen wieder mit Freude in IHRE Schule gehen wollen.


Manfred Pfitzner - BfB Fraktion

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