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IT-Standard an Schenefelds Schulen

Die CDU Schenefeld hatte für die Ratsversammlung am 11.12.2014 einen Antrag gestellt, mit dem Ziel, die Schulen mit einer informationstechnologischen Ausstattung, auszurüsten. Im Grunde genommen ist dagegen nichts einzuwenden. Nur, wäre es nicht viel sinnvoller erst einmal ein Umfeld zu schaffen, in dem Kinder/ Jugendliche wirklich lernen und Fähigkeiten entwickeln? Wenn aber Lehrer über zu große Klassen, mehr SchülerInnen mit erhöhtem Betreuungsbedarf bzw. Förderbedarf und zu wenig Unterstützung durch Fachkräfte bzw. Heil/ Sonder/ Sozialpädagogen klagen, wird die Situation nicht besser, auch wenn die Klassen bspw. mit einem Smartboard oder interaktiven Whiteboard ausgestattet werden. 

Oft sind es ja menschliche Dinge die bemängelt werden, wie mangelnde Konfliktfähigkeit, Konzentrationsschwächen, fehlender Respekt, evtl. auch der Konsum von Alkohol oder Drogen. Das wird sicher nicht durch IT im Klassenzimmer behoben. 

Aus Sicht der BfB gehört auch weiterhin zu einem anständigen Umfeld, eine anständige Schulmensa. Denn, wenn der Motor nicht ausreichend mit gutem Kraftstoff, also eine ausgewogene Mahlzeit, versorgt wird, wie soll er dann lange Strecken sicher fahren? Hungrige Kinder können auch nicht besser lernen, wenn sie vor einer interaktiven Tafel sitzen. 



Daher erst einmal eine Bestandsaufnahme erstellen. Sind die Schulen umfangreich unterrichtet? Besteht überhaupt ein Bedarf bei den Lehrern? Wollen sie die neuen Technologien? Was sind die wirklichen Mängel an unseren Schulen, die das Lernen behindern oder beeinflussen? Gibt es Erfahrungen anderer Schulen im Kreis? Was passiert nach ca. zwei Jahren, veraltete Techniken, müssen diese dann möglicher Weise auf den neuesten Stand gebracht werden? Das wären dann die sogenannten Folgekosten, die hier im CDU Antrag nicht genannt wurden. 

Daher, bevor alle diese Fragen nicht ausreichend diskutiert worden sind, bevor viel Geld (200.000 Euro) investiert werden sollen, müssen die Rahmenbedingungen optimal vorbereitet sein. 

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