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Anwohner wollen eine Verkehrsentlastung an der Blankeneser Chaussee.

Bei dieser Aktion, der neu gegründeten BI, geht es nicht ausschließlich um eine Temporeduzierung der Blankeneser Chaussee in eine 30iger Zone, beginnend vom Kykerweg, sondern hauptsächlich darum, den Durchgangsverkehr für den Schwerlastverkehr über den Osterbrooksweg abzuleiten.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt hatte sich bereits mit dem Thema Tempo 30 im besagten Bereich beschäftigt und beschlossen, dieses auch umzusetzen. Allerdings ist nicht die Stadt Schenefeld das Umsetzende Organ, sondern die Straßenbauverwaltung des Landes Schleswig-Holstein/ Landesbetrieb Verkehr ( LBV ). Der Stadtplaner der Stadt Schenefeld ist in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses aufgefordert worden, für die Umsetzung der Beschilderung zu sorgen, zumal der Stadt eine Genehmigung des LBV vorliegt. In diesem Zusammenhang ist unsere Feuerwehr mit dieser Entscheidung nicht zufrieden. Denn viele Kameraden der FFW kommen aus dem Dorf und hier besteht die Gefahr, bedingt durch die 30iger Zone, bei Einsätzen nicht rechtzeitig die Wache zu erreichen.

Anders sieht es mit einer Verkehrsentlastung im Bereich Blankeneser Chaussee aus. Richtig ist, dass es hier zu bestimmten Tageszeiten ein enormes Verkehrsaufkommen festgestellt wird. Grundsätzlich kann die BfB das Anliegen der Bürger verstehen, jedoch gilt für die BfB eine Gleichberechtigung für alle Bürger.

Was nützt es, hier den Verkehr zu entlasten und über den Osterbrooksweg in den Kreuzungsbereich Altonaer Chaussee/ LSE zu führen. In diesem Bereich wohnen ebenfalls viele Bürger, die jetzt schon mit einem sehr hohen Schwerlastverkehr konfrontiert sind, bedingt durch das Gewerbegebiet. Zusätzliche Belastungen kommen durch den Betriebshof der PVG, der stark zunehmende Verkehr zum XFEL Gelände. Wir fragen uns, warum muss nun zusätzlich der Verkehr aus der Blankeneser Chaussee in den jetzt schon ebenfalls sehr belasteten Osterbrooksweg geführt werden? Es geht hier nicht nach dem Prinzip: Bitte nicht bei mir, lieber bei den Anderen. Aber auch hier wohnen Bürger, auf die Rücksicht genommen werden muss.

Auch die Unterschriftenaktion der BI sagt letztlich gar nichts aus, denn die gleiche Aktion im Bereich Osterbrooksweg würde das gleiche Ergebnis ( Entlastung des Osterbrooksweg) erzielen.

Man soll hier keine neuen Probleme schaffen, sondern Probleme lösen.


In Schenefeld gibt es einige noch gravierende Verkehrsstandorte, wie im Bereich „Fünf Finger Kreuzung“, Kiebitzweg, Lornsenstraße, Friedrich-Ebert-Allee, mit einem noch viel höheren Verkehrsaufkommen.

Im Zuge der neuen Gestaltung des Stadtkerns hat die Politik beschlossen, eine Verkehrserhebung in Schenefeld durchzuführen. Das Ergebnis muss abgewartet werden um in weiter Beratungen und Planungen einzusteigen. Es ist jetzt schon erkennbar, dass es sehr schwierige Beratungen geben wird und nicht alle Betreffende zufrieden sein werden.


Manfred Pfitzner - BfB Fraktion

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