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Eine vernünftige Entscheidung.

Am Dienstag, den 14.November 2017, tagte in Schenefeld der Ausschuss für Energie, Wasser und Abwasser. Zu beraten war u.a. ein möglicher Erwerb von Versorgungsnetzen und die Gründung von Stadtwerken für die Stadt Schenefeld. Denn Ende 2021 laufen die Konzessionsverträge für Strom- und Gasnetze aus und müssen neu verhandelt werden. Oder ein Erwerb der bestehenden Netze und die Gründung eines Stadtwerkes.

Die BfB-Fraktion hatte dem geplanten Vorhaben, seit Beginn der vielen Beratungen, sehr skeptisch betrachtet und im Ergebniss als ablehnend eingestuft. Es stellt sich natürlich die Frage: Warum? Wie in den letzten Jahrzehnten auch, sind wir mit den jetzigen Versorgern sehr gut aufgestellt, es wurden sehr faire Verbraucherpreise erzielt und genießen diese als verlässliche Vertragspartner. Deshalb erschließt uns nicht das Vorhaben und dass ohne Not und Grund, ein Risiko einzugehen, in der Ungewissheit, ob es sich letztlich für die Stadt rechnen wird. Auch eine geplante Machbarkeitsstudie wird viel Geld (ca. 30.000 Euro) kosten und uns keine neuen Erkenntnisse bringen, die wir durch die vielen Vorträge in der Vergangenheit, bereits kennen.

Für den Kauf der vorhandenen Netze müßten ca. 7 bis 10 Millionen aufgebracht werden. Dabei wissen wir nicht, welche ungeahnten Überraschungen auf die Stadt zukommen könnte, denn die Netze sind überaltert und es sind möglicherweise dann mit erheblichen Investitionen zu rechnen. Die finaziellen Mittel sind für den Kauf nicht vorhanden. Eine Kreditaufnahme ist dafür nicht möglich. Für eine derartige Verschuldung steht die BfB sowieso nicht zur Verfügung. Die BfB ist angetreten, stets für einen ausgeglichenen Haushalt zu sorgen, dass auch mit der BfB in den letzten zwei Jahren gelungen ist.

Gründung Stadtwerke:

Auch hier überwiegen die Risiken als Vorteile. Bei einer Gründung stehen noch keine Kunden vor der Tür. Bei der Vielzahl von Anbietern ca. 130 Bundesweit, wird es äußerst schwierig, gar ho!nunglos sein, sich gegen die starken Konkurrenzen preislich durchzusetzen.

In Schenefeld stehen erhebliche Investitionen an. Wie z.B.Sanierungen der Klassenräume im Schulzentrum ca. 1- 2 Millionen Euro evtl. Neubau oder Teilneubau Schulzentrum sind es 10,15 ,20 oder mehr Millionen Euro?

Ergebnis erfolgt nach Bestandsuntersuchungen Dachsanierung Schulzentrum

Wärmedämmungen

Nachschulische Berteuung ca. 3 Millionen

Neuer Stadtkern ca. 7 Millionen Euro

Nach langen Diskussionen wurde letztlich auch eine Entscheidung getro!en. Gegen die Netzübernahme und Gründung Stadtwerk, votierten CDU, OfS und die BfB, und haben sich gegen SPD und GRÜNE durchgesetzt. Somit wurde der Antrag abgelehnt.


Eine kluge und richtige Entscheidung und bewahrt den Bürgern / Steuerzahler vor schlaflosen Nächten.


Manfred Pfitzner - BfB Fraktion

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