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Hauchdünne Mehrheit für Blau Weiß.

Am 28.09.2017 tagte die Schenefelder Ratsversammlung. Es stand auch zur Debatte, ob der Verein das sogenannte Untergeschoss der Sporthalle sanieren, den Fitnessbereich erheblich zu vergrößern und den Festsaal betreiben darf. Es folgte eine lebhafte Diskussion, denn die Meinungen gingen weit auseinander, was sich in der Abstimmung wiederspiegelte und hätte nicht knapper ausfallen können. Denn mit nur einer Stimme mehr ( 14 ja gegen 13 Nein Stimmen ) erhielt Blau Weiß den Zuschlag.

Die BfB stimmte dagegen, genauso wie die gesammte Fraktion der SPD, zwei Mitglieder der GRÜNEN und ein Mitglied aus der CDU/FDP Fraktion. Für das Blau Weiß Vorhaben votierten 7 Mitglieder der CDU/FDP Fraktion, die drei Mitglieder der OfS Fraktion und von den sechs Mitglieder der GRÜNEN Fraktion, 4 Mitglieder.

In unserem Redebeitrag betonten wir ausdrücklich, dass die BfB die Leistung von Blau Weiß als vorbildlich schätzen und Blau Weiß ein wichtiger Partner für die Stadt Schenefeld sei. Hervorzuheben sei das Bestreben zur Integration und das fördern für das soziale Miteinander aller Mitglieder insbesondere für die jüngere Generation. Und das soll und muss aus Sicht der BfB so erhalten bleiben und sei stets zu fördern. Die BfB versteht durchaus, dass Blau Weiß dem neuen Trend Fitness und deren Bedürfnisse gern nachkommen möchte, aber mit dem vorgelegten Konzept von Blau Weiß können wir das so nicht unterstützen. Die BfB hat für das Vorhaben erhebliche Bedenken und wollte Blau Weiß vor möglichen Schaden bewahren. Warum?

Keine Bankbürgschaft über 1.5 Millionen Euro durch die Stadt zugunsten für Blau Weiß.

Im Zuge der Gleichstellung muss ein Sportverein für alle bisherigen Sportarten offen sein und kann diese Gruppen nicht ausgrenzen. Mietefrei für 15 Jahre ist für die BfB ausgeschlossen. Dadurch entgehen der Stadt Einnahmen von ca. 360.000 Euro.

Die angestrebten Mitgliederzuwächse von derzeit 300 Mitglieder auf 700 sind nicht real. Bei Nichterreichen würde ein Teil der erhofften Finanzierung wegbrechen und Lücken für den Finanzplan für erhebliche Unterdeckungen sorgen.

Im vorgelgten Kostenplan von Blau Weiß kla!t nach nur einem Jahr, ein Minus von mindestes 100.000 Euro

Sollte das Konzept inhaltlich als auch finanziell nicht aufgehen, liegt der Schaden im schlimmsten Fall bei der Stadt Schenefeld.

Anhand dieser Risiko- Ausgangslage war es der BfB nicht möglich, unterstützend mitzuwirken. Es ist der BfB wichtig , Blau Weiß vor möglichen finanziellen Schaden an diesem großartigen Verein zu bewahren und abzuwenden.

Nachdem nun eine Entscheidung zu Gunsten für Blau Weiß 96 gefallen ist hofft die BfB dass alles, was sich der Verein Blau Weiß vorgenommen hat, auch in Erfüllung geht.



Manfred Pfitzner BfB Fraktion

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